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FÜR DIE GUTE ZUSAMMENARBEIT

Traumatisierend

Nichts ist mehr, wie es vorher war

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– TRAUMA –
ein riss in der wirklichkeit

Die qualvolle Kindheit – alleine gelassen. Missbraucht, geschwiegen und voller Angst. Der frühe Tod der wichtigsten Bezugsperson. Dann Flucht in die Leistung und Suche nach Sinn. Die Angst im Dunkeln - Albträume und heftige unkontrollierbare Gefühle. Alkohol hilft, macht taub! Dann endlich die große Liebe mit Verzweiflung, Hilflosigkeit und Gefühlen von Wertlosigkeit. Sehnsucht nach der Erlösung, nach Freiheit und Glück. Tabletten helfen nicht. Aber was hilft dann?

Der Begriff Trauma stammt aus dem Altgriechischen und heißt übersetzt „Wunde“. In der Psychologie und Psychotherapie redet man von einer Psychotrauma, also eine Art „seelische Verletzung“. Solche Verletzungen entstehen bei sehr großen oder dauerhaften Überforderungen der psychischen Schutzmechanismen durch traumatisierende Erlebnisse. Ein Erlebnis wird also erst traumatisierend, wenn eine Person bewusst oder unbewusst das Empfinden hat, dass die eigenen individuellen Möglichkeiten nicht ausreichen, um bedrohliche Situationsfaktoren zu bewältigen. Die Erfahrung wird von Gefühlen der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins bis hin zur Todesangst begleitet. Das Selbst- und Weltverständnis wird dadurch erschüttert.